12. Internationale Rhythmikwerkstatt 2013

„Von den Anfängen der Rhythmik um 1900 zu musikpädagogischen Konzepten der Gegenwart“
26. – 29-9-2013

Das diesjährige Thema  stieß auf großes Interesse und wurde durch Persönlichkeiten bearbeitet, die als fachliche Koryphäen und Buchautorinnen auf ihren Gebieten gelten. So war vom Orff-Institut Salzburg Prof. Barbara Haselbach zu Gast, das Dalcroze-Institut in Genf vertrat Prof. Marie-Laure Bachmann und Prof. Mag. Eleonore Witoszynskyj von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sprach über die Nachfolge der Rhythmikschule Hellerau-Laxenburg und die aktuellen Anforderungen einer zeitgemäßen Rhythmikausbildung an ihrer Universität. Der Vortrag „Dalcroze, Orff, Kodaly – und Konfuzius“ von Prof. Reinhard Ring aus Hannover lenkte den Blick auf spannende Aspekte der aktuellen Musikpädagogik in China. Die Entwicklung der Rhythmik in Dresden in den letzten zwei Jahrzehnten reflektierten durch Vorträge und Arbeitsbeispiele Maria Poyiaju-Fink sowie Prof. Christine Straumer, die als Leiterin des Institut Rhythmik Hellerau e.V. auch als Initiatorin und Gastgeberin der Internationalen Rhythmikwerkstatt fungierte. Zwei ehemalige Absolventinnen der Dresdner Rhythmikausbildung stellten außerdem ambitionierte künstlerische Projekte vor, was einmal mehr den Bogen von der Spurensuche zur lebendigen Gegenwart der Rhythmik schlug.

Veranstaltet vom Institut Rhythmik Hellerau e.V
in Kooperation mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden,
unterstützt durch HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
und Freunde, Förderer und Alumni der Hochschule für Musik Dresden e.V.